Werdet zum BBQ-Meister
Unser zartes Jungbullenfleisch von Château Boeuf ist für eins besonders gut geeignet: zum Grillen – und das nicht nur im Sommer! Auch Wintergrillen wird immer beliebter. Unsere BBQ-Profis halten die passenden Tipps für die Zubereitung auf dem Rost bereit!
Die besten Grill-Tipps von den Profis
- Verschiedene Hitzezonen schaffen!
Manches Grillgut wie Burger oder Würstchen kann bei direkter Hitze zubereitet werden, andere Stücke, wie leckere Steaks (zum Beispiel von Château Boeuf), sollten eher langsam bei indirekter Hitze gegart werden. - Niemals mit einer Gabel wenden!
Durch die Einstichstellen kann der Fleischsaft auslaufen und das gute Stück trocknet aus. - Steaks sollten 2–3 Zentimeter dick sein!
Wenn sie indirekt gegart werden, trocknen sie nicht aus und werden schön zart. - Fleisch vor dem Grillen auf Zimmertemperatur bringen!
So gart es gleichmäßig durch. - Fleisch nicht zu früh wenden!
Erst, wenn es sich problemlos vom Rost löst, sollte es umgedreht werden.
Unsere liebsten BBQ-Cuts
Neben Klassikern wie Filet oder Kotelett gibt es tolle, weniger bekannte Teilstücke, die sich zum Grillen bestens eignen. Unsere Favoriten sind:
Cowboy-/Tomahawk-Steak
Dabei handelt es sich um ein großes Rib-Eye, an dem noch der Knochen dran ist. Beim Tomahawk ist dieser noch viel länger als beim Cowboy-Steak. Dieses Stück sieht nicht nur super aus, sondern bleibt dank der guten Marmorierung auch saftig und zart!
Hanging Tender (Onglet)
Es heißt übersetzt nicht umsonst „das hängende Zarte“! Es stammt aus dem Bauchbereich des Rindes und punktet durch seinen sehr intensiven Fleischgeschmack. Mit seinen kurzen Fleischfasern ist es zum Grillen perfekt.
Die richtige Hitze unterm Rost
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Bei der Wahl des Grillgeräts kommt es auf die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse an. Sowohl für Gas- als auch für Kohlegrills gibt es Vor- und Nachteile.
Der Gasgrill ist etwas für Ungeduldige und Kurzentschlossene, denn er ist schon nach wenigen Minuten vorgeheizt und die Zubereitung der Speisen kann beginnen. Darüber hinaus ist die Arbeit mit ihm recht sauber, da Ihr nicht mit dreckiger Kohle rumhantieren müsst. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Temperatur eingestellt werden kann. Allerdings sind Gasgrills meist teurer in der Anschaffung und haben einen höheren Wartungsaufwand.
Das Grillen mit Kohle ist etwas für echte Nostalgiker und Liebhaber des charakteristischen Holzkohlearomas beim Fleisch. Es wird kaum Zubehör benötigt und der Ort zum Grillen ist beim klassischen Holzkohlemodell sehr flexibel. Die Anschaffung ist in der Regel günstiger als bei der Gasvariante. Bis der Grill einsatzbereit ist, kann es allerdings schon mal eine halbe Stunde dauern. Darüber hinaus ist die Arbeit mit Kohle immer mit Rauch, Qualm und Ruß verbunden. Auch die Steuerung der Temperatur ist mit einem Kohlegerät nicht so einfach.